Der Titel "Kaiser" bezieht sich auf den höchsten Herrscher während der Kaiserzeit Chinas.
Die alten Drei Herrscher und Fünf Kaiser, wie Fuxi, Nüwa, der Gelbe Kaiser Xuanyuan und der Flammenkaiser Shennong, waren keine wirklichen Kaiser, sondern Stammesführer oder Führer von Stammesbündnissen. Ihre Titel "Herrscher" oder "Kaiser" wurden ihnen erst posthum verliehen. Die Herrscher der Xia-Dynastie wurden "Hou" genannt, die der Shang-Dynastie "Di", und die Zhou-Könige wurden "Wang" genannt. Während der Zeit der Streitenden Staaten beanspruchten viele Feudalherren den Titel "Wang" für sich, während sie den Zhou-König weiterhin als "Tian Wang" (Himmelskönig) respektierten. Nach der Vereinigung Chinas glaubte König Zheng von Qin, dass seine Tugenden die der drei Herrscher übertrafen und seine Errungenschaften die der fünf Kaiser in den Schatten stellten. Daher schuf er den Begriff "Kaiser" (Huangdi) als offiziellen Titel für den obersten Herrscher Chinas. Folglich wurde Qin Shi Huang (König Zheng von Qin) der erste Kaiser Chinas und nannte sich selbst "Erster Kaiser". Von da an ersetzte "Kaiser" "Di" und "Wang" und wurde für mehr als zweitausend Jahre zum Titel des höchsten Herrschers in Chinas feudaler Gesellschaft.
Antike Figurenskulpturen sind eine Form der bildhauerischen Kunst, die verschiedenen Figuren aus der Antike bis zur Gegenwart nachempfunden ist, sowohl im Inland als auch im Ausland. Diese Skulpturen werden aus verschiedenen verformbaren oder harten Materialien hergestellt, die geschnitzt und gemeißelt werden können, so dass visuelle und taktile künstlerische Menschenbilder mit einer gewissen räumlichen Präsenz entstehen. Sie spiegeln das gesellschaftliche Leben wider und sind Ausdruck der ästhetischen Wahrnehmung, der Emotionen und der Ideale des Künstlers.
Die antiken Skulpturen verkörpern das Verständnis des Künstlers für die Entwicklung der chinesischen Geschichte und repräsentieren eine optimistische Sicht der menschlichen Entwicklung. Der Bau dieser Skulpturen hilft den Menschen, sich an die Geschichte zu erinnern, von herausragenden historischen Persönlichkeiten und Vorgängern zu lernen und deren Erfahrungen und Lehren aufzunehmen. Dies ist von großer pädagogischer Bedeutung für künftige Generationen.